Gedicht aus
Kapitel I: Im Zauber der Lyra

ErLeben

Hungrig bin ich nach dem Leben
nach der Sonne und dem Wind
mag dem Regen mich ergeben
singen wenn die Nacht beginnt.

Keinen Tag mag ich versäumen
keinen einzigen Moment
spür die Sehnsucht überschäumen
die Seele ihre Lust benennt.

Euphorisch wag ich diesen Tanz
mein Herz im Rhythmus schlägt
lass treiben mich im Blütenglanz
das Glück in mir so tief erregt.

Es ist allein der Augenblick
dem ich nicht widerstehe
die Wärme der Geborgenheit
die Leichtigkeit in deiner Nähe.

Hungrig bleib ich nach dem Leben
nach dem Sturm und dem Orkan
dir mag ich mich ganz ergeben
den Wellen auf dem Ozean!

© Heike Hoffmann

Dieses Gedicht ist eine Leseprobe aus dem Buch „Die Seelenlyra“.
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